Kriegerverein

Chronik

Die Krieger der Pfarrei habe sich 1922 zu einen Kriegerverein zusammgeschlossen. Da sie aber bei der bekannten "Uneinigkeit" (Vereinslokal zwischen beider Gastwirte) von einer eigenen Initiative, in dieser Sache sich recht wenig versprachen, riefen sie H. H. Pfarrer und den Kaplan als Nothelfer zur Gründung des Vereins an. Durch deren Mitwirkung sich auch die Kriegerkameradschaft auf die Füße brachte. Die erste Vorstandschaft bestand aus folgenden Mitgliedern: Buchberger Wilhelm, Heinz Anton, Hakcner Jakob, Pickl Anton, Forster Michael, Mader Franz, Westinger Johann. Sie machte sich zur Aufgabe, den gefallenen und vermißten Kameraden ihrer Heimatgemeinde eine ehrende Gedenkstätte zu errichten. Aucht den in Not und Elend geratenen Kameraden und Familien zu helfen. Sowie durch ihre Hilfsbereitschaft, Gemeinschaft und Kameradschaft in der schweren Nachkriegszeit verzweifelnden Mitmenschen einen hoffnungsvollen Lichtblick zu geben.

Da bei uns Bayern das "Offizielle" an einen Verein die einigende Vereinsfahne ist, wurde diese schleunigst bei den Klosterfrauen zur heiligen Walburg in Eichstätt in Bearbeitung gegeben. Nach Überwinderung vieler Hindernisse und Intrigen kam man überein, die Weihe der Fahne am 18. Mai 1924 abzuhalten.

Durch einen Zuschuß des noch jungen Kriegervereins gelang es auch, eine hübsche, immerhin recht einfache Kriegergedächtnistafel an der Außenseite der Kirche anzubringen. Der Preis der Tafel 45,- RM, angefertigt vom Maler Vogt, Beilngries.

Quelle: Festschrift 1997

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